Zur Zeit des Augustiner-Chorherrenstifts beherbergte dieser Teil des Klosterareals das Refektorium (Speisesaal) der Chorherren. Nach der Reformation zog der evangelische Pfarrer in das Gebäude ein. Vier Jahre nach dem Stadtbrand von 1693 wurde es als Sitz des Dekanats und Wohnung des Dekans wieder aufgebaut. Das Gebäude im Stiftshof 9 dient noch heute diesem Zweck.